Ich wünsche allen Kunden, Geschäftspartnern und Besuchern unserer Homepage einen guten Start ins neue Jahr mit viel Gesundheit und Freude bei all den Dingen, die Sie tun. Wir freuen uns, wenn wir 2012 wieder für Sie da sein dürfen.
Das vergangene Jahr war für uns InfoTech'ler sehr erfolgreich. Zahlreiche IT-Projekte in Sachsen, Brandenburg und darüber hinaus waren für uns eine Herausforderung und Berufung zugleich, die wir mit viel Engagement und Teamgeist gemeistert haben. Zufriedene Kunden und Anwender waren uns Ansporn. Wir sagen allen Kunden, die uns ihr Vertrauen geschenkt haben, ganz herzlich „DANKE". Am Ende steht für uns ein Plus bei Mitarbeiterzahl und Umsatz und das macht uns stolz. Natürlich haben wir uns für 2012 wieder viel vorgenommen. Der Standort in Görlitz wird ausgebaut und wir sind weiter auf der Suche nach guten Fachkräften.
Was wird das neue Jahr bringen? Ich bin gespannt. Werden die Staaten Europas ihre Schuldenkrise meistern, die ja auch irgendwie die unsere ist? Entwickelt sich die Wirtschaft oder müssen wir ran an unseren Sparstrumpf? Und natürlich besonders wichtig, was werden die IT-Themen 2012 sein?
Der Boom der Mobilität wird anhalten. Allein am ersten Weihnachtsfeiertag wurden weltweit 6,8 Millionen neue Smartphones von Apple bzw. Android in Betrieb genommen. Studien gehen davon aus, dass es im Jahr 2016 5,6 Milliarden mobile Endgeräte gibt. Die Weltbevölkerung liegt aktuell bei 7 Milliarden Menschen. So werden sich Geschäftsmodelle, Arbeitsabläufe und Kundenansprache in vielen Branchen mit diesem Trend verändern.
Das Thema Sicherheit ist mit der wiederholten Erkenntnis, dass es keine hundertprozentige derselben gibt, ins neue Jahr gestartet. Ob gestohlene Daten, „umgelenkte" Überweisungen, Bundestrojaner, Wirtschaftsspionage oder fingierte Internetidentität, wir müssen lernen, mit diesem Thema anders umzugehen. Den klassischen Banküberfall wird es nicht mehr geben. Cyberkriminalität wird eine Bedrohung, auf die wir uns einstellen müssen. Allein ein Sicherheitsschloss an der Eingangstür reicht heute nicht mehr aus.
Unter dem vielversprechenden Motto „Virtualisierst du noch – oder lebst du schon?" wird der Trend der Desktopvirtualisierung in diesem Jahr ungebrochen anhalten. Die Vorteile beim Betrieb der IT sind so mächtig, dass wir hier von einer Technologie sprechen können, die der Forderung der Nutzer nach Mobilität Rechnung trägt, die wirklich Aufwand spart und dabei die Verfügbarkeit und Sicherheit erhöht.
Virtualisierung ist eine grundlegende Voraussetzung um Cloud-Computing-Projekte erfolgreich umzusetzen. Auch wenn Cloud-Computing heute noch nicht ganz ausgereift ist, wird man sich dem in Zukunft nicht entziehen können. Es führt uns zum sogenannten Utility-Computing, wo Rechenzeit und Speicherkapazität nach dem tatsächlichen Verbrauch abgerechnet wird – zumindest bei unkritischen Anwendungen für den Geschäftsbetrieb.
Eine der größten Herausforderungen wird das anhaltende Datenwachstum sein. Innovative Speichertechnologien wie Deduplizierung, Segmentierung und Priorisierung, die dem ungebremsten Anstieg Paroli bieten, sind der richtige Ansatz. Gespeicherte Daten müssen nicht nur gesichert, sondern im Schadensfall auch immer schneller wiederherstellbar sein.
Zum Schluss noch ein kurzer Blick in die Zukunft. IBM bringt jedes Jahr einen Forschungsbericht mit Prognosen, wie IT unser Leben in den nächsten Jahren verändern wird. Dort gibt es einen ganz interessanten Aspekt, der die Energieerzeugung betrifft. Handy, Notebook, iPad & Co. sollen zukünftig mit der eigenen ungenutzten Bewegungsenergie aufgeladen werden. So gibt es wenigsten einen triftigen Grund, Meetings für ein paar Kniebeuge zu unterbrechen. Technologie wird immer stärker ein Teil von uns ...
Beste Grüße und ein erfolgreiches neue Jahr wünscht
Ihr Heiko Kammler
Geschäftsführer